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Heute ➡ Der Kaiserschnitt

Foto © sukra13 shutterstock.com

BARRIOS Kinderstube Kapitel 4

Ab sofort werden wir für Euch in unserer 14tägigen Kolumne „BARRIOS Kinderstube“ interessanten Themen rund ums Elternsein beleuchten. BARRIO ermöglicht Euch als Partner der BABYWELT-Messen einen super einfachen Einstieg in die Welt des Elternseins mit Playdates, Krabbelgruppen, Mami-Runden, Papa-Treffs und vieles mehr.  Erfahrt alles, was Ihr als Eltern wissen möchtet. 

Liebe Mamas, liebe Papas,
als werdende Eltern, stellt man sich die Frage, welches die beste Geburtsart ist? Möchte man eher eine natürlich Geburt oder vielleicht einen geplanten Kaiserschnitt. Diese Geburtsvariante erfreut sich heute großer Beliebtheit. Jede Frau hat ihren ganz individuellen Geburtsweg. Der werdende Vater kann sie dabei nur begleiten und am Ende entscheiden unterschiedlichste Faktoren, wie die Geburt ablaufen wird. Jedes Paar wünscht sich nichts sehnlichster, als dass die Geburt gut verläuft, für die Mutter erträglich ist und das Ungeborene sicher ankommen darf.

Nicht immer lässt die Situation eine sanfte natürliche Geburt zu und ein Kaiserschnitt wird erforderlich.
Gründe, die einen Kaiserschnitt notwendig machen:
  • überhöhte Ängste vor einer natürlichen Geburt und den damit verbundenen Schmerzen
  • Steiß- oder Querlage machen oft eine Schnittentbindung nötig
  • wenn die Plazenta so tief in der Gebärmutter sitzt, dass sie den Ausgang für das Baby versperrt
  • eine Mehrlingsgeburt von drei oder mehr Babys
  • eine drohende Schwangerschaftsvergiftung
  • Infektionen im Vaginalbereich der Mutter mit Ansteckungsgefahr für das Baby
  • wenn das Baby im Vergleich zum Becken der Mutter zu groß ist
  • frühere Gebärmutteroperationen mit Komplikationen

Beim Kaiserschnitt werden die Bauchdecke und die Gebärmutter der Schwangeren geöffnet, um das Kind direkt aus der Gebärmutter auf die Welt zu holen.

Die häufigste Variante ist der geplante Kaiserschnitt

Beim geplanten Kaiserschnitt habt ihr eine bewusste Entscheidung für diese Form der Entbindung getroffen. Durchgeführt wird er in der Regel einige Tage vor dem errechneten Geburtstermin, bevor die Fruchtblase platzt oder die Wehen einsetzen. Da der Eingriff geplant ist, wird die Narkose vorab besprochen und letzte Untersuchungen gemacht. Der Eingriff kann unter regionaler Betäubung stattfinden und dauert etwa 45-60 Minuten.

Narkosevarianten

Es gibt verschiedene Arten der Narkose. Vollnarkose macht man dabei nur noch in Ausnahmefällen oder bei Notkaiserschnitten. Meist werden Spinalanästhesie oder Periduralanästhesie (PDA) eingesetzt. Hierbei habt ihr den Vorteil, dass ihr als Mutter die Geburt des Kindes bewusst miterleben könnt. Zug- und Druckgefühle können dabei gespürt werden, aber keine Schmerzen. Für dein Baby ist die Belastung durch Narkosemittel bei einer regionalen Anästhesie deutlich geringer.

Ablauf

Am Kaiserschnitt-Tag werden letzte Untersuchungen per Ultraschallbild und CTG (Kardiotokografie) gemacht, um zu sicherzustellen, dass es dem Baby gut geht. Aus Gründen des Infektionsschutzes werden die Schamhaare abrasiert. Es wird ein Blasenkatheter gelegt. Er bleibt meist bis zum nächsten Tag liegen. Außerdem werden dir Thrombosestrümpfe angezogen.

Väter im OP-Saal

Während des Kaiserschnitts ist der werdende Vater im OP erlaubt. Zumeist kann er am Kopfende sitzen, um dir nah zu sein, dich zu beruhigen und so dazu beitragen, dass der Eingriff möglichst stressarm wird.
In unserer nächsten Kolumne, erfahrt ihr mehr über die Operationsverläufe der verschiedenen Kaiserschnitt-Varianten.
Liebe Grüße
Eure Kirsten von BARRIO
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